Freitag, 8. August 2008
Ost-Blogg - Die Zweite
Ich benutze die alte Blogg-Adresse aus dem letzten Jahr, um auch von der diesjährig anstehenden Osteuropa-Reise zu berichten. Zum einen hat das nostalgische Gründe, zum anderen spielt der geringe Aufwand aber auch keine geringe Rolle. Grade in der Zeit kurz vor der Abreise hat man nämlich wirklich einiges besseres zu tun, als ein neues Blogg aus dem Boden zu stampfen. So werden wir also auf dieser Seite in den nächsten anderthalb Monaten davon berichten, was uns auf unserer Reise begegnet, was wir erleben, worüber wir uns freuen und worüber wir uns aufregen. Das ganze wird wohl in relativ kleinem Rahmen ausfallen und die Adresse auch nur relativ wenigen Leuten mitgeteilt, sodass es vor allem darum geht, dass ihr ein wenig "mitreisen" und erfahren könnt, wie es uns (er-)geht. Aber auch für uns hat dieses Blogg große Vorteile, da wir zum einen unser Erlebtes auf diese Art sortieren und aufschreiben können und zum anderen es sogar ein wenig mit euch teilen können, da ihr, wie immer, die Gelegenheit habt Kommentare auf unsere Einträge zu schreiben.
Nun noch kurz ein paar grundsätzliche Infos zur Reise: Am Donnerstag in aller früh geht es los mit dem Flieger von Köln/Bonn nach St. Petersburg. Nachdem wir nun allzu lange uns damit beschäftigt hatten überhaupt ein Visum für Russland zu bekommen, ereilen uns gerade heute traurige Nachrichten über "militärische Auseinandersetzungen" aus dem Land, das unser erstes Reiseland unseres Aufenthaltes sein wird. Inwieweit diese Unruhen auch unseren Aufenthalt beeinflussen werden, wird sich zeigen. Wir werden jedenfalls die Augen und Ohren offen halten, um mitzubekommen, wie dieser Konflikt in Russland aufgenommen wird.
Nach dem Aufenthalt in St. Petersburg, bei dem vor allem das Freunde-Besuchen und Wiedersehen im Vordergrund steht, geht unsere Reise los in Richtung Süden. Unser nächstes Reiseziel ist dann die Hauptstadt Russlands Moskau, die auch unsere letzte Station in Russland sein wird. Danach solls nämlich in die Ukraine gehen und dabei zunächst nach Kiew. Nach einem Besuch auf der Krim und der Stadt Odessa, steht die beeindruckende Landschaft des Donaudeltas der Ukraine auf dem Programm. Von hier planen wir nach Rumänien einzureisen, um dann dort die Regionen Moldau, Bukowina, Maramuresch, Transsilvanien und Walachei zu bereisen. Wie viel Zeit dann noch für unser letztes zu bereisendes Land Bulgarien übrig bleiben wird, werden wir sehen. Unser Rückflug geht jedenfalls von der Hauptstadt Sofia zurück nach Köln/Bonn. Soviel zur Reiseroute. Mehr Infos gibts, wenn ichs zeitlich schaffe, in den nächsten Tagen.

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Donnerstag, 11. Oktober 2007
Kurz vor dem Ende...
...werden eınem dann doch noch Knueppel zwıschen dıe Beıne geworfen. Und damıt meıne ıch nıcht nur dıe tuerkıschen Tastaturen, dıe froehlıch eınıge Buchstaben vertauscht habe und z. B. auch das tuerkısche ı auf unser i gelegt haben. Das soll jedoch nıcht weıter stoeren.

Wır sınd jedenfalls ın Ankara angekommen. Und wenn eın Abend ın der Istanbuler Hauptstrasse waehrend des Ramadans wıe deutsche Fussgaengerzone am Samstag vor Weıhnachten war, dann ıst Ankara am Tag vor dem Zuckerfest (dem Fest am Ende des Ramadans) wıe eıne haesslıche deutsche Grossstadt am Samstag vor Weıhnachten mıt Prognose, dass es zweı Wochen keıne geoeffneten Laeden mehr geben wırd. Es sıeht wohl auch so als, als ob wır bıs Samstag hıer bleıben, denn der gemeıne Tuerke an sıch faehrt zum Zuckerfest gerne durch dıe Gegend und deshalb waren keıne Busse mehr nach Kappadokıen zu bekommen. Zumındest glaube ıch das, denn der Mann am Bustıcketverkaufsschalter hat mıch nach meıner zweıten Frage eınfach nıcht weıter bedıent ('excuse me........excuse ! meeeeeeeeyyyyy !!!') und durch mıch hındurchgeschaut, telefonıert, andere Kunden bedıent und Tee getrunken... Tss

Von meıner unsozıologıschen und unkorrekten Sıchtweıse her moechte ıch sagen, dass Ankara wenıger Kopftuchtraegerınnen aber dafuer mehr grımmıge alte Maenner aufweıst. Dazu zaehlte fuer mıch auch zunaechst unser Hotelıer, als ıch ıhm klarmachen wollte, dass wır noch zweı Naechte bleıben wollen. Als wır gestern abend eıngecheckt haben, hat uns eın Kollege betreut, er kannte uns also nıcht. Schlıesslıch bat er mıch, ın eın anderes Zımmer umzuzıehen, eınes mıt Ehebett statt mıt zweı getrennten Betten. Froehlıch englısch mıt ıhm schwatzend, hat er mıch bald gar nıcht mehr verstanden (dıe Leute hıer sprechen bısher das wenıgste und schlechteste Englısch unserer gesamten Reıse) und mır nur noch resıgnıert auf dıe SChulter geklopft 'Gut, alles gut!' Als ıch dann eıne Vıertelstunde spaeter mıt Andreas das Hotel verlassen wollte, hat er erstmal lustıg angefangen zu lachen, weıl er verstanden hat, warum ıch nıcht tauschen wollte - er wollte eınfach nett seın und dem jungen Paar eın Doppelbett anbıeten... Ne, doch nett, der gemeıne Ankararaner an sıch...

Sovıel ersteınmal von mır, ıch werde jetzt weıter dıe Stadt verkunden, wıe der Schwabe sagen wuerde, denn der Andreas krankelt eın bısschen, lıegt ım Hotelzımmer und kurıert sıch aus. Alles aber noch ım untragıschen Bereıch, bısher, den krıege ıch schon wıeder aufgepaeppelt.

Beste Gruesse und ın vıelen Faellen ja tatsaechlıch bıs bald, Chrıstıan

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Dienstag, 9. Oktober 2007
Istanbul
Wir sind nun also in der groessten Stadt unserer Tour angekommen und Istanbul ist wirklich ein grosses Erlebnis. Wir haben das Glueck, dass wir im Fastenmonat Ramadan (hier in der Tuerkei "Ramazan") hier sein koennen und das jeden Abend die ganze Stadt auf den Beinen ist und in den Parks picknickt, in Restaurants isst, was hier jeden Abend uns aufs neue Staunen laesst wieviel Leben in dieser Stadt steckt. Wir werden sogar eines der wichtigsten religioesen Feste des Islams mitbekommen, naemlich das Zuckerfest, zu dem jeder feiert, da die Fastenzeit zu Ende ist - das wird am Freitag und Samstag sein und wir sind schon sehr gespannt darauf, ob dieses allabendliche Gewusel noch zu toppen ist. Ansonsten ist die Stadt sehr angenehm, anders als man zunaechst glauben koennte, da man recht schnell eine gute Orientierung bekommt, recht viele Touristen rumschwirren, sodass man nicht so sehr als Fremdkoerper auffaellt und wahrscheinlich so eine Art Tuerkei light bzw. Kulturschock light darstellt, was fuer den Anfang unseres Tuerkeiaufenthalts sicher ganz gut ist.
Wir haben lustigerweise einige Leute wiedergetroffen, die wir bereits in anderen Orten unserer Tour trafen, was wirklich ein witziges Gefuehl ist, sich in einer 14 Millionen Metropole zufaellig ueber den Weg zu laufen. Christian traf am ersten Tag einen aus dem BA-Jahrgang unter ihm aus Stuttgart und ich treff mich heut mit einer Kommilitonin, die hier ein ERASMUS-Jahr verbringt - also sehr nette Zufaelle!
Wir haben hier in Istanbul mittlerweile das ganze klassische Touriprogramm durchgezogen und die beiden bedeutendsten Moscheen hier besichtigt. Zum einen die Hagia Sophia (Bilder 1-3), die ueber Jahrhunderte eine christliche Kirche und der groesste abgeschlossene Raum der Welt war und mittlerweile in ein Museum umgewandelt wurde. Zum anderen die Blaue Moschee (Bilder 4-7), die weiterhin als Moschee genutzt wird und sechs Minaretten besitzt, was eigentlich nur Moscheen in Mekka erlaubt war.
Ausserdem haben wir den Basar besucht und eine Bootstour auf dem Bosporus gemacht, was alles sehr toll war, aber schon ein wenig den Eindruck machte, als das wir Must-See-And-Must-Do-Highlights abhaken.
Auch in das Nachtleben Istnabuls, was hauptsaechlich in den Stadtteilen Besiktas und Galatasaray stattfindet sind wir zweimal eingetaucht, was ein unglaubliches Gewusel war, da 10000ende Menschen auf der Hauptstrasse am Tag und in der Nacht flanieren und feiern (Bild 9). Sehr beeindruckend...
Morgen gehts dann aber nach vier Tagen Istanbul weiter Richtung Ankara, der Hauptstadt, von wo wir dann nochmal den ein oder anderen Ausflug ins suedliche Zentralanatolien unternehmen wollen, bevor es dann ja bereits am Sonntag wieder auf den Heimweg geht.
Soviel erstmal von mir. Vielleicht meld ich mich nochmal. Bis dahin - Andreas












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Donnerstag, 4. Oktober 2007
Was fuer ein Plaetzchen
Leute, der Investmenttipp des Tages lautet nicht Bulgarien sondern Ohridsee/Mazedonien.

Schauen wir hinweg ueber mehr als 30% Arbeitslosigkeit und sieben Parteien in der aktuellen Regierungskoalition. Wenn Germanwings erstmal das hier als Wochenend-Trip entdeckt gehen die Ferienhaeuser hier durch die Decke. Also, zuschlagen, sag ich.

Dieser See hier bietet Glueck in Tueten, aber hallo. Berge, Sonnenuntergaenge, leise planschendes Wasser, guenstiges und gutes Essen. Keine Ahnung, ob das die Bilder rueberbringen, aber die drei Tage hier waren das Urlaubigste, was wir bisher erlebt haben. Beruhigend und wohl genau das Richtige, bevor wir morgen frueh um neun Uhr das Hotel verlassen und nach Istanbul aufbrechen. Keine 23 Stunden spaeter werden wir dann den 14-Millionen-Moloch erobern.

Bis dahin, bleiben Sie dran,
CF

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Ausflug zur albanischen Grenze










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Mittwoch, 3. Oktober 2007
Ohridsee-Bilder
Oh Leute, hier ist es sooo schoen! Haben uns entschieden hier noch einen Tag dranzuhaengen, da es hier wirklich noch einiges zu sehen gibt und dieser Ort einem wirklich das totale Wohlfuehl-Gefuehl vermittelt. So soll es sein.
Hier nun ein paar Fotos (Achtung, heut wirds kitschig!):










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Dienstag, 2. Oktober 2007
Ohridsee
Nur ganz schnell.
Habs nun endlich geschafft die Bilder der letzten Woche hochzuladen. Die letzten vier, fuenf Beitraege sind also aktualisiert, sodass sich ein erneutes drueber-scrollen vielleicht lohnt...
Bei uns alles super. Sind von Sofia gestern zehn Stunden mit zwei Bussen Richtung Westmakedonien gefahren, wo wir nun den traumhaften Ohridsee geniessen. Super Badewetter und eine tolle Altstadt. Hier koennten wir wohl ne gute Woche verweilen. Fotos hiervon dann spaeter. Grad moecht ich nicht laenger Zeit mit Bilder hochladen verwenden...
Beste Gruesse an alle. Diesmal besonders an meine Grosseltern, die wohl dieser Tage das erste Mal auf dieses Blog schauen werden! Bis bald - Andreas

Bilder von der Fahrt Sofia - Ohridsee (10 Stunden Busfahrt):









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Sonntag, 30. September 2007
Sofia
oh man, sitze nun seit Stunden daran unsere Fotos auf CDs zu sichern und hoffe sehr, dass ich gleich noch dazu komme einige aktuellere Fotos der letzten Woche hochladen zu koennen - das ist aber noch absolut offen. Wir werdens sehen.
Nutze also nun die Zeit, um mal wieder was von mir hoeren zu lassen, waehrend der andere PC die Bilder komprimiert.
Wir sind mittlerweile in der Hauptstadt Bulgariens, in Sofia, und auf dem Sprung das Kapitel Bulgarien zu schliessen und nach Makedonien aufzubrechen. Sofia war nochmal wirklich ein toller Abschluss unseres Aufenthalts in diesem Land, dass mir wirklich sehr gut gefiehl. Da gabs eigentlich keine Enttaeuschung bei unseren Stationen - alles sehr sehens- und lohnenswert und selbst die Hauptstadt erschien uns als angenehm und freundlicher, als zum Beispiel Bukarest, was bislang als einzige Stadt auf unserer Tour nicht so gut wegkam.
Natuerlich hatte es mir das Pirin-Gebirge schon ganz schoen angetan, was in der letzten Woche landschaftlich einfach wahnsinnig viel zu bieten hatte. Leider hatten wir dort etwas Pech mit dem Wetter, sodass wir nicht in den Bergen wandern konnten, aber alleine das spektakulaere Ambiente der knapp 3000m hohen Berge und der idyllische Charme der alten Kleinstadt Bansko begeisterten mich doch ganz schoen. Ganz zu schweigen von der Anfahrt per Zug auf der Schmalspurbahn in Serpentinen durchs Gebirge von der Christian glaub ich schon kurz berichtete... super!
Ja, morgen gehts dann also weiter und wahrscheinlich in einem ganz schoen heftigen Trip. Wir fahren hier in dieser Gegend (Suedwestbulgarien, Makedonien) nur noch mit dem Bus, da es kaum Zuege gibt, was doch noch ne Ecke anstrengender ist, als die Zugfahrten. Und morgen solls zunaechst mit dem Bus in gut 5 Stunden nach Skopje, der Hauptstadt Makedoniens gehen, bevcor wir dann hoffentlich morgen noch weiterfahren koennen nach Westmakedonien zum Ohridsee an der Grenze zu Albanien. Dieser Ort soll traumhaft schoen sein und uns einiges an Unternehmungen bieten, sodass wir dort wahrscheinlich 3 bis 4 Tage bleiben wollen, um dann in einer naechsten grossen Tour die letzte grosse Etappe der Reise zu beginnen - die Tour nach Istanbul.
Naja, so sehen die Plaene aus. Wir sind jedenfalls weiterhin bester Dinge und noch nicht reisemuede.
So, nun muss ich mich nochmal um die Bilder am anderen PC kuemmern.
Bis bald - Andreas

Das Rila-Kloster, das bedeutendste Bulgariens und UNESCO-Weltkulturerbe (120km von Sofia):





Sofia:



Alexander-Newskij-Kathedrale:




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Samstag, 29. September 2007
Organisatorisches
Da wir inzwischen den ersten uns unbekannten Leser hatten, gilt es, die Befindlichkeitsscheisse mal beiseite zu lassen und stattdessen ein wenig Nutzcontent fuer Osteuropareisende zu liefern.

Hier deshalb ein paar Empfehlungen zu Reisezielen, Gepaeck und Routenplanung:

- Ins Gepaeck sollte auf jeden Fall die Thomas-Cook-Timetable mit allen Zuegen fuer Europa. Leistet grosse Dienste, weil man so auch unterwegs und ohne Internet immer mal wieder was nachschlagen kann. Kann fuer ca. 17 Euro direkt unter www.thomascookpublishing.com bestellt werden und erscheint monatlich immer um den 20. herum.

- Die DKB bietet ein Konto mit Visacard, mit der man kostenlos an allen Visa-Geldautomaten (also nahezu allen, die es gibt) Geld abheben kann. Warum, ist uns schleierhaft, aber es erleichtert die Sache natuerlich ungemein, da wir keine fremden Waehrungen mit uns rumschleppen muessen. www.dkb.de. Diesen Tipp verdanken wir einem anderen Osteuropa-Reiseblog, dessen Adresse ich gerade nicht auswendig weiss, aber hier nachreichen werde. Ist mit viel Schwarz und Gelb und sehr informativ.

- Hilfreich sind ein kleiner Schlafsack, zumindest fuer uns, weil's doch haeufiger etwas kuehler ist, eine kleine Taschenlampe, Stift und Zettel, damit man Fragen nach Zuegen und Reservierungen zur Not aufschreiben kann, eine Notrolle Toilettenpapier und eine Guerteltasche, in die die Dinge reinkommen, die die Rueckreise garantieren.

- Hostelworld.com ist inzwischen ein sehr zuverlaessiger Helfer fuer die Unterkunftssuche. Viele Bewertungen und aktiv stressvermeidend, da immer schon klar ist, wo man die Nacht verbringen kann.

- Die Reiseplanung ist natuerlich Typsache, aber uns gefaellt bisher der Wechsel sehr gut: grosse Staedte, kleine Staedte, Ruhetage, Reisetage, Tage fuer Internet/Waschen/Reisefuehrer waelzen, schnelle Zuege, langsame Zuege, Doppelzimmer, Dorms usw.

- Wir haben gerade gesehen, dass uns das Schwedenblog von Andreas Schulfreund Daniel gelinkt hat. Daher hier die Werbung: http://www.dagamaärbra.de/

- Der Lonely Planet ist ein fantastischer Helfer und bietet einen tollen ersten Ueberblick, hat aber natuerlich Schwaechen, was Politik und Kultur der Laender angeht. Da empfiehlt sich ein zweiter Reisefuehrer, allerdings variiert die Qualitaet, auch innerhalb der Reihen, stark. Wie auch fuer Suedafrika sind generell die "Reise-Know-How"-Baende ganz gut, besonders fuer Rumaenien, die Budapest-Ausgabe ist aber eher nicht zu empfehlen und droege. Baedeker liefert immer zuverlaessige Infos, hat im Layout aufgeholt und ist kulturell stark, dafuer aber auch gerne etwas droege. (Das Deckenfresko der xy-Kirche ist eines der beeindruckendsten der spaeten Banskoer-Renaissance-Schule in allen suedbulgarischen Doerfern, die an einem Freitag gegruendet wurden.)

Soviel mal in aller Kuerze, vielleicht faellt uns in den naechsten Tagen noch etwas ein.

Liebe Gruesse,
Christian

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...eine Woche ohne Beitrag
Dabei sind wir ja immer noch in Bulgarien.

Die Reiseroute seit den Schwarzmeer-Strandfotos verlief ueber Plovdiv, die sogenannte heimliche Hauptstadt (Die habe ich aber schon fast wieder vergessen.) und Bansko. Dazu ein paar Takte mehr:

Bansko ist ein Wintersport-Ort (an der Stelle goenne ich mir den Deppen-Bindestrich) und als solcher im Sommer von Touristen verlassen aber andererseits von Bauarbeitertrupps beseelt. So viele Hoffnungen dort, unglaublich. Riesige Ski-Ressort-Hotels werden aus dem Boden gestampft und so konnte der Andreas wenigstens das kennenlernen, was mir der Woerthersee bereits in fruehester Kindheit nahe brachte: ein Ferienapartement (ich weiss nicht, wie das richtig geschrieben wird... anyway). Da sich der Grossteil des Hotels aber noch im Bau befand haben wir statt 99 Euro nur 25 Euro fuer die Ferienwohnung zahlen muessen. Ein Kracher war dort die Hotelangestellte, die dem Englischen sehr begrenzt maechtig war und unsere Frage nach einer Wanderkarte der Region beantwortete mit: "There is a map on the wall" Diese Karte zeigte aber mitnichten den pussierlichen Wintersportort sondern den Fluchtweg im Brandfalle. Har, har, ein grosser Spass.

Naja, da muss man vielleicht auch dabei gewesen sein.

Gestern sind wir dann jedenfalls in Sofia eingelaufen und wurden vom bloeden Taxifahrer um 15 Euro geschasst. Heute das Rila-Kloster und morgen mal Sightseeing in der Stadt.

Ansonsten ueberlegen wir gerade, ob wir Skopje wohl auslassen und direkt von hier zum Ohridsee fahren sollen. Und das ist ja ein schoener Cliffhanger, damit Ihr wieder hier reinschaut...












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Montag, 24. September 2007
und auch Bulgarien begeistert...
...mich jedenfalls!
Leute, leute, was gibt es nicht alles für traumhafte Fleckchen auf dieser Welt. Nach Rumänien dachte ich, dass es da Bulgarien schwer haben wird mich in seinen Bann zu ziehen, aber so wie es aussieht, kann dieses Land auch mal dermaßen viel, dass ich echt ins Schwärmen gerate.
Wir sind momentan im Touri-Strandurlaubsort Varna angelangt an der Schwarzmeerküste, um uns auch diese Seite Bulgariens anzuschauen und einen chilligen Tag am Strand zu verbringen. Das war mal eine schöne Abwechslung.
Absolut begeistert waren wir von dem bezaubernden und malerischen Veliko Tarnovo, daß über 800 Jahre die Hauptstadt Bulgariens war und einen wahnsinnigen Charme ausstrahlt. Hier sind wir dann auch das erste Mal nennenswert gewandert und schlugen uns bis zu einem Kloster in den Bergen durch... toll!
Bulgariens Preisniveau ist wirklich extrem niedrig, was uns auch sehr wundert, weil der Kurs bereits seit Jahren an den Euro fixiert ist und das Nachbarland Rumänien einfach soviel teurer war. Hier sparen wir also Geld und kommen mit knapp 20 Euro insgesamt am Tag aus... das ist mal nen Preis-Leistungsverhältnis! Bislang hatten wir eher über unseren Vorstellungen gelebt, bzw. der Preise wegen leben müssen - ich für meinen Teil jedenfalls! ;)
Morgen gehts dann quer durchs Land nach Plovdiv in die "geheime" Hauptstadt, um dann von dort ins spektakuläre Piringebirge zu starten. Jiiiha! Das wird was...
Wettertechnisch gibts nix neues... durchgehend 23 Grad und Sonne, also perfekt!
Soviel von mir. Bis bald - Andreas

Veliko Tarnovo:



Wanderung mit Steffi & Annegret:


Am Kloster:




Veliko Tarnovo:



Strandtag in Varna:



Abends in Varna am Schwarzen Meer:




Zugfahrt Varna - Plovdiv:

Alte Dame in unserem Abteil, die sich ruehrend um uns kuemmerte:








Plovdiv:

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Kleinigkeiten... (I)
...die einem auf so einer Reise bisher so auffallen:

- Tokio Hotel sind die tollsten Deutschen nach Modern Talking, Rammstein und Scooter.

- Fussball als Thema geht immer.

- *Ekelcontent Anfang* Es scheint Menschen zu geben, die auf zwei nebeneinanderliegenden Zugtoiletten aehnlich daneben zielen koennen. Man erkennt das a) an der Konsistenz, b) am Geruch. *Ekelcontent Ende*

- Mein Wettkampfbart waechst ganz seltsam vor sich hin und macht links und rechts des Kinns nach ca. 3 cm eine Pause.

- Internet ist ueberall.

- StasiVZ und Facebook auch.

- Australier sind laengst nicht ueberall, wenn dann aber in grossen Rotten.

- Osteuropa-Backpacker scheinen insgesamt eher auf einer Mission zu sein als der gemeine Westeuropa- oder Suedafrika-Traveller. Nicht immer auf der Flucht vor irgendwas, aber manchmal schon.

- Es gibt mannigfaltige Arten, a) Fuss- und Zehennaegel zu schneiden b) zu entsorgen.

- Hostelworld.com is the new Lonely Planet.

Soviel mal aus Varna an der Schwarzmeerkueste. Liebe Gruesse, CF

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Freitag, 21. September 2007
Ruckizucki geht das weiter...
...seit ein paar Stunden jetzt in Bulgarien. Die ersten Eindruecke sind fantastisch: tolle Landschaft und eine tolle Kleinstadt, in der wir angekommen sind (Veliko Tarnovo).

Weiter geht auch die Lobhudelei auf unsere Hostels. Hier, im Hostel Mostel (har, har...) ist alles kostenlos: Abholen vom Bahnhof, Fruehstueck, Abendessen mit nem Glaeschen Bier, Internet, Dusche und Klo direkt im Doppelzimmer und alles fuer popelige 13,- Euro.

Die Stadt scheint nach dem lauten Bukarest eine super Abwechslung zu sein, kleiner, sauberer, putziger und und und. Morgen dann vielleicht Fotos und Details.

Ausserdem bin ich gestern abend noch der ersten deutschen Buergerpflicht nachgekommen und habe mit einem Kanadier bis um halb drei in der Nacht diskutiert, wie denn Hitler moeglich wurde. Zum Glueck war das ja Abi-Thema und so konnte ich das schoene Wort "monocausal" auch endlich mal im Englischen anwenden. Wie wir ja alle wissen, gab es nicht nur einen Grund fuer den 2. Weltkrieg...

Aussergewoehnlich interessant in Bukarest auch das Backpacker-Volk, ich hatte das ja schonmal kurz erwaehnt. Das Ganze muendete darin, dass wir heute mit Ce-Hay (keine Ahnung, wie man den den chinesischen Namen schreibt, aber gesprochen klingt es wie italienisch "ja" plus nordhessisch "wie bitte?"), einer aus Arizona stammenden, in Boston lebenden chinesisch-amerikanischen Biologin sieben Stunden unter anderem darueber plauderten wie seltsam eigentlich Hostel-Bekanntschaften sind...

Inzwischen fuehlt es sich auch komplett so an, als ob der Reise-Zwischen-Blues ueberwunden ist und wir voellig durchstarten, mal sehen, wie's weitergeht.

Bleiben Sie dran! CF

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Donnerstag, 20. September 2007
Bukarest
so, endlich haben wir ein wenig Zeit und die technischen Moeglichkeiten wieder ein paar Bilder hochzuladen. Das lasse ich natuerlich nicht ungenutzt und hab die letzten Eintraege mit dazugehoerigen Bildern aktualisiert.
Diesmal gibts nicht so viele Bilder von uns selbst, sondern eher von dem, was wir gesehen haben. Viel Spass damit...

Und hier noch die aktuellsten Fotos aus dem Moloch Bukarest:
Dieser "Palast des Volkes", den Ceausescu in den 80er Jahren gebaut hat ist einfach nur der totale Wahnsinn. Zu einer Zeit, in der sein Land komplett verarmt war baut er solch ein nicht-zu-bezahlendes und absolut unnoetig pompoeses Megagebauede dahin. Und dafuer liess er tausende von historischen Haeusern in diesem Viertel Bukarests abreissen... unglaublich... das ist also das zweitgroesste Gebaeude der Welt... :







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Donnerstag, 20. September 2007
Buka und der ganze Rest
Was passierte nach Sibiu? Wir sind weiter nach Bukarest gefahren und der einsetzende Regen verschoenert uns gerade den zweiten Abend hier.
Tatsaechlich war es heute den ganzen Tag ueber furchtbar stickig und schwuel, die ganze Stadt lag unter einer ordentlichen Smog-Glocke. Zudem ist es ueberall wahnsinnig laut und chaotisch, wahrscheinlich werden wir uns morgen hinter den Mauern unseres Hostels verschanzen...

Das ist naemlich ein ganz hervorragender Platz, hier also die Werbung des Tages: www.themidlandhostel.com. Die Stimmung hier war von Anfang an ein wenig wie in der L'Auberge Espagnole und wir haben uns bereits froehlich mit Schwaebischen Vaetern und Toechtern fraternisiert. Darueber hinaus gibts kanadische Gymnasten (Los, Gymnastik-Junge, schalte den Fernseher im Handstand mit Deinen Zehen aus! Oink, Oink), kanadische Stelzboecke (Does anyone of the ladies wanna shower with me?), franzoesische Kreuzungen aus Schwan und Alfred J. Kwak und und und... Sehr lustig und genau das Richtige nach den eher ruhigen Hoteltagen der letzten Tage. Trotzdem scheinen uns ein wenig die Kraefte zu verlassen und wie gesagt machen wir morgen mal eher einen Ruhigen.

Highlight des Tages (hoffentlich morgen auch ein paar Pics, wie wir crazy Web-2.0-people sagen) war der Palast des Volkes (wie stand es so schoen im Reisefuehrer? Des Volkes? HAR HAR), das zweitgroesste Gebaeude der Welt (fuer die Erbsenzaehler: bezogen auf die Grundflaeche Platz 2 nach dem Pentagon, bezogen auf das Volumen liegt der Palast auf Platz 3, hinter Cape Canaveral und irgendeiner Pyramide, dessen Namen die Reiseleiterin unverstaendlich weggenuschelt hat). Der Diktator Ceausescu liess ihn gegen Ende seiner Herrschaft in reinem Groessenwahn errichten und baute diesen Palast sprichwoertlich auf dem Ruecken seines Volkes.
Es kann natuerlich nur Phrase sein, aber das Teil ist mit Worten kaum zu beschreiben, Raeume von mehr als 2500 qm Flaeche, 20 Meter hohe Vorhaenge, ueberall Gold, Marmor und so weiter. Lustigstes Detail am Rande: Rupert Murdoch wollte vor einigen Jahren den Palast fuer 1 Mrd $ kaufen und das weltgroesste Casino darin eroeffnen. Ging wohl irgendwie nicht.

Ansonsten war eine der nettesten Anekdoten der vergangenen Tage, dass ein rumaenisches Vaeterchen neben seiner Frau sitzen wollte, deren Platz ich besetzt hatte (Ich hatte reserviert man! Was kann ich fuer die duemliche Durchnummerierung Eurer Bahngesellschaft). Ich habe natuerlich nicht verstanden, ob er mir den Einzelplatz seiner Frau anbieten wollte oder ob er mich nett fragen wollte, ob ich nicht mit ihr tauschen koenne. Schliesslich umfasste er meine Hand, tippte gutmuetig darauf rum, zeigte auf mich, auf seine Frau und ich gab dann doch nach. Gutmuetig, wie ich bin. Was war der Dank? Der gute Mann wollte wissen woher ich stamme und sein erster Tipp war: Ukraine. Was soll ich sagen? Kann wohl doch deutlich boeser aussehen, als ich gemeinhin von mir denke...

In diesem Sinne,
Christian

Fahrt durch die Karpaten nach Bukarest:







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Dienstag, 18. September 2007
immer noch aus der europäischen Kulturhauptstadt 2007...
Ich habe noch eine knappe Viertelstunde und wollte einen kleinen Beitrag schreiben, den ich wahrscheinlich aus Bukarest weiterführen werde. Mal sehen, wie weit ich komme. Wollte auf ein paar Sachen eingehen, die ich nun schon mehrmals gefragt wurde.
Bislang läufts echt super. Mir persönlich gefällt Rumänien unheimlich gut. Natürlich ists landschaftlich spektakulär und traumhaft schön, aber auch die Leute sind ausgesprochen freundlich und hilfsbereit und zwar nicht nur zu uns sondern auch untereinander. Sprachlich ists hier in Rumänien defintiv ne Ecke schwieriger als in Ungarn, da hier weniger Leute Englisch sprechen, dafür sprechen aber manche einige Brocken und Deutsch und da das Rumänische dem italienischen sehr ähnelt, kommen wir insgesamt wirklich problemlos durch den Alltag. Überraschenderweise wurde es von Budapest nach Rumänien nicht sonderlich günstiger. Übernachtungsmöglichkeiten unter 20 Euro pro Person sind wirklich schwer zu finden und da es einfach - vor allem in Sibiu - einen wahren Touristenansturm gibt sind die Lebenshaltungskosten in den letzten Jahren extrem angestiegen, was wohl zu den Schattenseiten des extrem spürbaren Aufschwungs gehört. Ansonsten gibts hier in Sibiu aber kaum Arbeitslosigkeit und eine deutlich gestiegene Lebensqualität. Wir sehen kaum Obdachlose oder Bettler. Alles geht sehr geregelt seinen Weg. In Sibiu ist das sicherlich der Eindruck, der auch unbedingt bei den Touristen entstehen soll, aber das gleiche Bild begegnete in uns in Timisoara, einer touristisch unbedeutenden Stadt, die mir aber auch sehr gut gefiel.
Als wir gestern einen Ausflug in ein kleines transsilvanisches Dorf machten, in dem Graf Dracula geboren ist, kamen wir aber auch durch einige Dörfer, in denen wir mit unserem Kleinbus mehrmals beinahe auf die zahlreichen Pferdewagen auffuhren, die dort noch ganz alltäglich sind. Die Fhart mit dem Kleinbus war mal wieder ein Abenteuer, da der Fahrer alles an Geschwindigkeit in den Serpentinen aus der alten Kiste rausholte was ging... man man man.
Wir sind nun wirklich gespannt auf Bukarest, das insgesamt nicht sonderlich attraktiv sein soll. Nun ist meine Zeit um und wir müssen weiter. Bis bald. Andreas

Bilder aus Sibiu:









Bilder aus Sighisoara:





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Sonntag, 16. September 2007
Transsilvanien und ich ;)
Soso...der Chrischi macht sich also lustig uber meine Begeisterung hier! Kann ich ihm aber auch nicht so richtig verdenken, denn gerade das, was wir bislang von Rumaenien gesehen haben hat mich echt mal richtig begeistert. Das ist beinahe alles zu idyllisch... Vor allem Timisoara hat mich sehr begeistert, weil es wirklich eine nette, normale und unaufgeregte Stadt in Rumaenien ist, wohingegen Sibiu grad als Kulturhauptstadt einfach wahnsinnig viele Touristen aus aller Welt anzieht. Wirklich sehr beeindruckend, was dieser Titel fuer dieses so abgelegene Nest bedeutet.
Insgesamt faellt es uns noch recht schwer "naeher an die Einheimische Bevoelkerung heranzukommen", aber da sind wir bester Dinge, dass das mit unseren erlernten Rumaenischbrocken besser wird.
Naja, hier gibts jetzt jedenfalls die naechsten Tage Touriprogramm und angenehmes Entspannen bei perfektem 23 Grad und Sonne-Wetter, bevor es Dienstag weiter geht ins hektische Grossstadtleben Bukarests. Dann sicherlich mehr von uns und hoffentlich auch mit Bildern - in diesem Internetcafe ist an Bilderhochladen nicht zu denken!
Bis bald - Andreas

Bilder von der Fahrt nach Transsilvanien:




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Rumaenien, ma sagen
Endlich wieder ein Internetcafe, aber fragt nicht nach Sonnenschein. Ich glaube, wir sind hier in so einer Spielhoelle gelandet, wo kleine Kinder gefangen gehalten werden, damit sie teure Second-Life- und World-of-Warcraft-Avatare erspielen, die dann fuer teures Geld auf ebay verkauft werden...

Aber zurueck zur Reise. In Rumaenien ist es schonmal deutlich fremder als in Budapest, aber mir/uns gefaellts trotzdem sehr gut. Nachdem wir erst in Temeswar/Timisoara ins Land eingedrungen sind (darf man das so schreiben?), befinden wir uns jetzt gerade in Hermannstadt/Sibiu, der aktuellen europaeischen Kulturhauptstadt. Waehrend Timisoara mit doch eher rustikalem Charme aufwartete ist Sibiu das Schmuckkaestchen, fuer das wir es hielten. Die Stadt ist wahnsinnig herausgeputzt und erinnert in der Altstadt mit ihrer Puppenstubenhaftigkeit an Potsdam oder Rothenburg ob der Tauber. Die Menschen sind ueberall recht freundlich und wir laecheln und radebrechen uns froehlich durch die Gegend. Obwohl ich dazu noch eine kleine Anekdote aus dem oesterreichisch-ungarischen Zug loswerden muss. Dort betrat der Grenzzollmensch das Abteil und verlangte unsere Paesse. Irrtuemlich ging ich aber davon aus, dass er uns etwas verkaufen wolle (schliesslich sind wir durch kompetente Reisebuecher bestens vor solchen Situationen gewarnt) und habe ihn erst einmal froehlich laechelnd abgewiesen. Dann verstand ich aber doch...

Fuer morgen planen wir einen Busausflug nach Schaessburg/Sighisoara, bei dem ich mir sicher bin, dass der gute Andreas wieder einmal einen Landschaft-Orgasmus nach dem anderen bekommt (mein Gott, hohe Steine aufeinander und gefrorenes Wasser obendrauf, wie toll kann es sein???)... Die Stadt selber soll ein weiteres mittelalterliches Schatzkaestlein sein und natuerlich die einzige, in der der echte Dracula jetzt aber wirklich und ohne Scheiss tatsaechlich gelebt hat...

Liebe Freunde, auch wenn der Andi gleich nochmal separat was schreibt: Beste Gruesse an Euch alle, wir denken an Euch. Christian

Bilder aus Timisoara:






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